Nach einem Gespräch zum Kennenlernen und zum Besprechen der notwendigen Voraussetzungen für einen Besuchs-Dienst könnte ein Einsatz folgendermaßen aussehen:
Begrüßung – Vorstellung der eigenen Person und des Hundes
kleine Basisübungen (zum “warm werden” für Mensch und Hund)
Vorführen von Tricks:
- aufrollen eines Teppichs, der zum Ausruh- und Liegeplatz für den Hund wird
- Körperarbeit (mit der Pfote winken, Männchen, Rolle auf dem Boden, Slalom laufen)
- Holzboxen öffnen, Verpackungen aufziehen, die von den Besuchten vorher mit Leckerlis befüllt wurden
- Apportierarbeit
Futterrunde:
der Hund darf gefüttert werden, vom Tablett, aus der Hand, oder indem ihm etwas zugeworfen wird
je nach Bedarf und “Stimmung” (und Akzeptanz des Hundes) kann der Hund gestreichelt werden
… und Tschüß – bis zum nächsten Mal!
Ein Besuchshunde-Einsatz dauert circa 60 Minuten und wird in der Regel von zwei Teams gestaltet.
Wir versuchen immer, unser “Publikum” mit einzubeziehen, z.B. durch kleine Aufgaben oder Kommandos, die gegeben werden dürfen. Besonders in Kindergärten oder Schulen kann das Programm entsprechend gerade aktueller Lerninhalte angepasst werden.
